Auch wenn es die meisten von uns nicht wissen, aber tatsächlich hat der Goldabbau in Deutschland eine sehr, sehr lange Tradition.
Aber wahrscheinlich ist das Wissen mangels echten Goldrausch nicht im kollegtiven Gedächnis der Nation hängen geblieben.
Umso überraschter sind junge und auch ältere Leute wenn diese mitbekommen, das es in Deutschland auch Gold zum Schürfen oder Abbau gibt.
Einige dieser Angaben über die Vorkommen von Gold in Deutschland, basieren aber auf alten historischen Daten und reichen weit zurück bis etwa in das 16. Jahrhundert, teilweise noch weiter.
Seit dieser Zeit wurde gerade entlang der goldführenden Flüsse verhältnismäßig viel Gold gewaschen und geschürft und in Bergstollen Gold abgebaut. Also wird der Bestand massiv geschrumpft sein, aber es gibt garantiert noch unentdeckte Quellen, zumal unser Planet selbst permanent für Nachschub aus dem Erdinneren sorgt.
§§ Wem gehört das Gold in Deutschland?
„Grundsätzlich ist Gold als Bodenschatz staatliches Eigentum des jeweiligen Bundeslandes.“ Schätze, die im Wasser gefunden werden, sind von der Regel ausgenommen.
Muss ich meinen Goldfund deshalb abgeben?
Nein. Der Finder muss nur eine Förderabgabe an das Land entrichten. Das Gold darf er behalten.
Brauche ich als Privatperson eine Schürflizenz?
„Gold ist ein bergfreier Rohstoff, jeder darf prinzipiell danach suchen. Allerdings muss man beim jeweiligen Land einen Antrag stellen, der aber in der Regel ohne Probleme bewilligt wird.“